Zwei Frauen im mittleren alter, die sich anlachen

Zahnimplantate

Festsitzender Zahnersatz durch Zahnimplantate
Element: Welle

Zahnimplantate sind „künstliche“ Zahnwurzeln. Sie werden operativ im Kieferknochen verschraubt und verwachsen dort mit dem Knochen. So bieten sie dem darauf angebrachten Zahnersatz – Einzelzähnen, Brücken oder Prothesen – einen festen Sitz. Ganz gleich, ob Sie nur einen, mehrere oder alle Zähne verloren haben – Implantate bieten Ihnen vielfältige Lösungen. Verschiedenste Implantatgrößen und -varianten ermöglichen die optimale Wiederherstellung der natürlichen Gebissverhältnisse – so, als ob nichts gewesen wäre.

Ablauf einer Implantbehandlung

Vom ersten Termin bis zum Abschluss der Behandlung und einem strahlenden Lächeln mit festen Zähnen – wie viele Termine sind da eigentlich nötig? Warum sollten Sie ein Zeitfenster von ca. 3 – 4 Monaten einplanen? Udo Ingenhaag erläutert Ihnen im Video-Clip die einzelnen Schritte des Behandlungsablaufes.

Zahnimplantate – Weltweit millionenfach bewährt

Implantate haben sich millionenfach bewährt. Unverträglichkeiten oder Implantatverluste kommen statistisch betrachtet sehr selten vor. Implantate sind meist aus Titan, einem sehr körperverträglichen Metall.

Vorteile des Implantats

Zahnimplantate bieten weitere Vorteile gegenüber herkömmlichen Brücken oder Prothesen: der Kieferknochen bildet sich nicht zurück, sondern bleibt stabil. Nachbarzähne müssen nicht, wie bei Brücken, beschliffen werden. Keine Entzündungen durch Druckstellen und auch keine Beschädigung gesunder Zähne durch Klammern, wie dies bei Prothesen teils der Fall ist. Fester, belastbarer Zahnersatz, der nicht verrutscht oder herausfällt. Implantate bieten Ihnen einen festen Sitzhöchsten Kaukomfort und eine beeindruckende Ästhetik.

Implantatgetragener Zahnersatz ist eine hochwertige Komfortversorgung, die gesetzliche Krankenkassen nicht bezahlen. Doch auch wenn Sie gesetzlich versichert sind, können Sie Zahnimplantate als Privatleistung wählen.

Illustration: Implantat aus Titan
Illustration: Implantat aus Titan
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Schulterprobleme, Tinnitus, Hautveränderungen – viele Beschwerden haben ihre Ursache im Kieferknochen, Kiefergelenk oder Zahnhalteapparat. Um die komplexen Zusammenhänge zwischen unserem Kauorgan und dem gesamten Organismus besser zu verstehen, finden Sie nachfolgend interessante und verständliche Video-Clips von Dr. Torsten Renneberg.

Zähne wirken auf den Körper

Es gibt eine enge neurologische Verbindung des Kauorganes zum Hirnstamm, und zwar über den „Nervus trigeminus“ (kurz Trigeminus), der unter anderem die Kiefer versorgt. Symptome und Erkrankungen werden durch die Nervenbahnen oftmals an anderen Körperstellen ausgelöst. So kann etwa ein Fußschmerz durchaus mit dem Zahn zusammenhängen. Denn das menschliche Gehirn funktioniert wie eine Schaltzentrale mit ganz vielen Sicherungen. Jeder Nerv ist wie ein Elektrokabel, das im Gehirn ankommt und weitergeleitet wird.

Der Zahnarzt hat mit dem Trigeminusnerv zu tun, der über drei Äste Gesicht, Ober- und Unterkiefer versorgt. Es ist zudem der einzige Nerv im menschlichen Körper, der Kontakt zu allen anderen Nerven hat. Ein schiefer Biss, eine Entzündung uvm. kann also über den Trigeminus an andere Nerven weitergeleitet werden und so massive Schmerzen zum Beispiel in der Schulter auslösen.